Am 17. Mai 1990 strich die WHO Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten (erst seit 2022 wird Transidentität nicht mehr als Störungsbild diagnostiziert). In Erinnerung an dieses Ereignis findet jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT*) statt. Weltweit demonstrieren Menschen gegen Diskriminierung und für Akzeptanz.
Das Recht jedes Menschen, ohne Diskriminierung selbstbestimmt zu leben, wird für queere Menschen täglich in Frage gestellt. Mehr als sechzig Länder weltweit verfolgen gleichgeschlechtliche Liebe. Transidenten und intergeschlechtlichen Menschen wird das Recht, ihr Geschlecht selbstbestimmt zu leben, oft mit Gewalt abgesprochen. Rechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter*, nicht-binäre und queere Menschen sind Menschenrechte und daher nicht verhandelbar!
2024 ist das Jahr vieler Wahlen: in den Kommunen, den Landkreisen oder die Europawahl. Auch dort verschaffen sich rechtskonservative und rechtsextremistische Gruppen und Parteien immer mehr Raum und hetzen mit Hass und Ablehnung gegen verschiedene Gruppen – auch gegen queere Menschen!
Wir laden ein zum gemeinsamen Bewahren der Demokratie ein – sei es vor Ort oder in Europa!
Nutzt eure Stimme gegen Hass, gegen Queerfeindlichkeit und für Vielfalt.